Beim viel zitierten „Wandel der Gesellschaft“ schwingt neben schwindelerregendem Innovationsgrad und veränderter Konventionen vor allem eines mit: eine hochgradige Emotionalisierung unserer Wirtschaft. Daher braucht es Marken, die mit mehreren Sinnen erlebbar sind, die man sich gut merken kann. Selbst vermeintlich „trockene“ B2B-Unternehmen zeigen ihre persönlichste Seite, um Menschen an sich zu binden – adressiert werden Kunden wie Mitarbeiter.
Wo liegt denn nun Ihr Unterschied? Gebetsmühlenartig reden weiterhin die meisten von der unschlagbaren Qualität (wirklich?) sowie ihrer jahrelangen Erfahrung (notwendig?) samt Verlässlichkeit ihrer Produkte (nicht selbstverständlich?). Solche Selbstdarstellungen sind wirkungslos geworden.
Unterscheidbarkeit liegt nicht in breiigen Verallgemeinerung sondern in der Fokussierung der Zielgruppe und in der vollen Konzentration auf unvergleichliche Inszenierung. Ein modernes Archetypen-Modell mit softwarebasiertem Profiling macht es uns leicht eine erfolgreiche Geschichte über Firmen und ihre Produkte zu erzählen.
Der Charakter des Workshop-Formats »Das Employer Branding Talent« ermöglicht den Teilnehmern einen spielerischen und dadurch offenen Zugang für neue Personalstrategien. Am Ende des Spiels liegt eine auf wissenschaftlicher Methodik basierende Analyse vor.